Panna Cotta ist eine kulinarische Spezialität, welche aus dem Norden Italiens stammt, und aus Sahne, Zucker sowie Gelatine besteht. Viele Köche geben darüber hinaus zum Panna Cotta auch noch Vanille dazu, da dies den Geschmack deutlich verstärkt. Im Rahmen der Zubereitung werden Zucker und Sahne langsam erhitzt, etwa eine viertel Stunde, und etwas Gelatine hinzugegeben, allerdings nur so viel, dass die Creme beim Abkühlen ihre Form behält. Anschließend wird die Creme in Förmchen eingerührt, ehe sie kurz nach ihrem Erstarren auf den Teller kommt. Panna Cotta gilt nicht nur in Italien als Dessert, das sich einer großen Popularität erfreut, sondern auch in anderen Teilen der Welt.
Besonders beliebt bei Panna Cotta ist das kombinierte Servieren mit Fruchtsaucen oder eingemachten Früchten, wobei es keine festen Ratschläge gibt, welche Früchte in Frage kommen. Grundsätzlich können alle Früchte ohne Probleme mit Panna Cotta zusammen gereicht und genossen werden. Panna Cotta, das übersetzt gekochte Sahne bedeutet, kann man allerdings auch als Kühlware bereits erwerben, und somit innerhalb weniger Minuten servieren. Zwar schmeckt es bei weitem nicht so gut, wie das individuell zubereite Panna Cotta, stellt jedoch eine bequeme Alternative für Menschen dar, die nicht die Zeit haben, dieses Dessert zuzubereiten.
Aufgrund der Tatsache, dass man Früchte aller Arten gemeinsam mit Panna Cotta servieren kann, entstehen die ausgefallensten Farb- und Geschmackskombinationen. Daher gilt Panna Cotta auch als echter Hingucker in nobleren Restaurants, auf Partys oder sonstigen Anlässen. Besonders häufig werden rotfarbige Früchte zu diesem Dessert gereicht, etwa Erdbeeren, Himbeeren oder auch Kirschen. All diese Früchte intensivieren den Geschmack von Panna Cotta auf ihre ganz individuelle Art und Weise. Gerade nach einem deftigen Essen ist dieses Dessert genau das Richtige, um dem Magen vor dem Verdauungsprozess noch etwas Gutes zu tun.
In Italien wird häufig in die Fruchtsauce Alkohol geschüttelt, in der Regel Walnussgeist oder Amaretto. Allerdings sollte bei der Zubereitung die Creme bereits eine Temperatur von unter 45 Grad Celsius aufweisen, damit der Alkohol nicht mit verdampft und seine Wirkung behält. Alternativ zum Schnaps bietet es sich auch an, Wein für die Sauce zu verwenden, wobei dies allerdings eine reine Geschmacksfrage ist.